Durch demografischen Wandel steigt die Anzahl älterer Verkehrsteilnehmer "besonders der PKW-Fahrer"
absolut und prozentual deutlich an.
Ältere Menschen gehören als Fußgänger oder Radfahrer zu den schwächeren Verkehrsteilnehmern, die besonders gefährdet sind und die besonderen Schutzes bedürfen.
Größere Bedeutung gewinnt ebenfalls die Gruppe der PKW-Fahrer, auch wenn sie in der Unfallstatistik keine bedeutende Rolle spielen. Durch altersbedingt eingeschränkte Leistungsfähigkeit – besonders
im höheren Alter - können sie sich jedoch selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Relativ sicher bewegen sich die Älteren als Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln, die allerdings nicht
allzu häufig genutzt werden.
Die Teilnehmer setzen sich in den Gesprächsrunden aktiv mit ihren individuellen Problemen im Straßenverkehr auseinander.
Bei jedem Treffen werden Leistungsfähigkeit und Gesundheit
sowie
das Miteinander /Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern angesprochen.
Darüber hinaus können Punkte thematisiert werden wie z.B. :
-Sicht und Wetter
-alte Gewohnheiten und neue Regeln
-Transport von Gepäck
-Technik und Ausstattung
-verschiedenene
Verkehrsmittel
-Planen von Wegen und Verkehrsmittelwahl (auch unter Umweltaspekten).